Dienstag, 4. März 2014

Warum gilt das Geld



Drei Vorträge von Helmut Dahmer (Soziologe), Marcel Drach (Wirtschaftswissenschaftler, Psychoanalytiker) und Jeanne Wolff Bernstein (Psychoanalytikerin, Filmkritikerin). Anschließende Publikumsdiskussion. Moderation: Sama Maani (Schriftsteller, Psychoanalytiker)

Zeit: Donnerstag, 20. Juni 2013, 19.00 Uhr
Ort: Hauptbücherei am Gürtel, Urban-Loritz-Platz 2a

Wie das Sprechen ist der Umgang mit Geld eine der Praktiken, deren wir mächtig sind, ohne sie zu verstehen. Geld und Sprache werden nur, wenn sie uns fehlen oder ihren Dienst versagen, zum Problem.
Dass das Geld in unseren Taschen/ auf unseren Konten unseren Zusammenhang mit Anderen verbürgt und uns den Zugang zu allen erdenklichen Gütern eröffnet, ist uns undeutlich bewusst. Daher das Bedürfnis, allzeit liquide zu sein.

Warum aber Münzen, Scheine und Kreditkarten  allgemein anerkannt werden, also gelten, und wieso jeder Käufer über einen imaginären, riesigen Preiskatalog für alle erdenklichen Waren und Dienstleistungen verfügt, wissen wir nicht anzugeben.


In Kooperation mit dem Verein Literatur und Theorie und dem Politischen Salon

http://www.buechereien.wien.at/de/programm/veranstaltungskalender/2090

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